Die Verführung des Messbarmachens

07.03.2019

Weg vom Messbarmachen, hin zu neuen Gesprächsformen: Ulrike Felt und Max Fochler vom Institut für Wissenschafts- und Technikforschung sind in einer explorativen Studie dem gesellschaftlichen Impact sozialwissenschaftlichen Wissens nachgegangen.

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  • Sozialwissenschaftliches Wissen gelangt auf vielfältige Weise in die Gesellschaft und wird dort ebenso vielfältig rezipiert.
  • Der gesellschaftliche Impact ist im Rahmen bestehender Verfahren nicht messbar.
  • Das größte Potenzial für die Sichtbarmachung des sozialwissenschaftlichen Wirkens liegt bei den Institutionen, indem sie die Schaffung von Impact-Möglichkeiten anerkennen und wertschätzen.

Tweets lassen sich zählen, Wortmeldungen in Medien oder gehaltene Vorträge auch – doch wie steht es um den gesellschaftlichen Impact von wissenschaftlicher Forschung? Ulrike Felt und Max Fochler vom Institut für Wissenschafts- und Technikforschung sind in einer explorativen Studie dem Wirken der Sozialwissenschaften nachgegangen. Ein Fazit: Wir sollten uns nicht so sehr auf das Messbarmachen konzentrieren, sondern über neue Erzählformen für die Forschung nachdenken.

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